Menschen und ihre Berge - Sepp Forcher

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Regie: Stefan Sternad, Kamera: Stefan Sternad

 

Produktion: ORFIII & ipFILM

 

Dokumentarfilm: 49 min./2021

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Diese Folge von Land der Berge trifft sich mit drei Bergmenschen. Alle Drei verbindet die Liebe zu den Bergen, die ihre Heimat sind und lange Zeit der Arbeitsplatz waren.

 

Wir wenden uns in unserem Film Sepp Forcher, Herbert Geschwendtner und Peter Radacher zu. Alle drei verbindet Freundschaft und das Leben als Hüttenwirt in Hochalpinen Regionen.

 

Peter Radacher III aus Mühlbach am Hochkönig, Hobbygeschichtsforscher, ehemaliger Besitzer des Arturhaus erzählt uns die Geschichte von seiner Großmutter, der ersten Hüttenwirtin am Matrashaus.

 

Der Journalist und Buchautor Herbert Geschwendtner war ab 1972 fünf Jahre lang als blutjunger Hüttenwirt auf dem 2941 Meter hohen Matrashaus.

 

Viele kennen Sepp Forcher unter anderem aus der erfolgreichen TV-Serie des ORFs „Klingendes Österreich“, die er in 200 Folgen von 1986 bis 1999 gestaltet hat!

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Wir plaudern mit Sepp Forcher allerdings nicht über die Erlebnisse als TV-Star, sondern lassen ihn über seine Kindheitserinnerungen in Werfenweng reden und seine Erlebnissen als Bergsteiger und Hüttenwirt schildern. 

 

Peter Radachers Großmutter, Therese Radacher, ging von 1898 bis 1920 vom Arthurhaus die 1.500 Höhenmeter mit der schweren Buglkraxn (Rückentrage) den 12 Kilometer langen Steig auf das 2941 Meter gelegene Kaiser-Jubiläums-Schutzhauses am Gipfel des Hochkönigs. Ihr Enkel Peter erzählt, dass Therese Radacher die Bergtouristen in der Früh in Mitterberg bewirtet hat, zu Mittag das Essen auf der Kaiser-Jubiläums-Schutzhauses kredenzt und am Nachmittag den Weg zurück zum Arthurhaus gegangen ist. Eine unvorstellbare Leistung, die diese Frau erbrachte.

 

Der Regisseur und Kameramann der Doku, Stefan Sternad, machte die Probe aufs Exempel und ging mit seinem Filmteam diesen Weg nach, um die Leistung der ersten Hüttenwirtin nachzuempfinden.

Pressefotos

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